Inhalt
Es passiert viel auf dem einst so schmucken Huberhof von Vitus Huber.
Entmündigung, ein aufgefundenes Testament, eine geheuchelte Liebe und das Nichtvergessenkönnen von Irina, der verstorbenen Pflegerin von Vitus.
Nur die Urenkel von Vitus lassen hoffen bringen Fröhlichkeit in den grauen Alltag.
Eine Geschichte über eine starke Frau, die ein paar Momente Glückseligkeit erfährt und wieder enttäuscht wird.
Maria lässt Vitus nach langen Bedenken entmündigen. Sie will die Ländereien verkaufen und damit die Schulden bezahlen und für den Vater ein gutes Altersheim suchen. Indes bietet die Volkshilfe ihre Hilfe an und auch die Urenkel Gabriel und Michael schauen immer wieder nach ihrem Uri.
Vitus wird immer verwirrter, träumt von Irina und ist hin und hergerissen zwischen dem Leben unter den Seinen und die Sehnsucht bei Irina im Himmel zu sein.
Maria inzwischen geschieden betreut den eigenen und den Hof vom Vater.
Als der Griesbauer, ein benachbarter großer Landwirt Maria das Angebot macht, die Ländereien (Wiesen, Äcker) zu kaufen und ihr auch eine große Anzahlung in Aussicht stellt, nimmt sie an, in der Hoffnung nun alle Sorgen bald los zu sein.
Ein zufällig vorbeikommender Reporter und Fotograf, der beim Griesbauer um Unterkunft fragt, bekommt bei Maria Unterschlupf. Macht ihr Avancen, nachdem er erfahren hat, dass Maria bald eine reiche Frau sein würde. Überredet sie, mit ihm zu kommen und sich an ein Geschäft zu beteiligen. Maria, verliebt, gibt ihm die Anzahlung, die sie vom Griesbauer bekommen hat.
Zufällig findet Maria ein Testament, verfasst von Vitus, welches er noch zu Irinas Lebzeiten verfasst hat und in welchem er Irina alles vererbt. Maria ist geschockt, sieht ihren Handel mit Griesbauer in Gefahr. Als sich auch noch herausstellt, dass der angebliche Report und Fotograf ein Heiratsschwindler ist und mit der Anzahlung auf und davon ist, bricht für Maria endgültig eine Welt zusammen. Wer ihr bleibt, ist der Vater und der fängt sie wieder auf.